ALMA`s - Das Restaurant - Erfurt

Rolf K.

War mehr als überrascht! In diesem Hause hat Qualität oberste Priorität.
Die Familie des „Schuhbarons“ hat mit sehr viel Liebe zum Detail ein Kleinod geschaffen. Chapeau!
Perfekter Service, tolles Ambiente, sehr geschmackvoll eingerichtetes Restaurant.
Vorzűgliche Speisen.
Ich habe sofort gespürt, ein perfekter Ort um in Erfurt mit Stil und Niveau zu verweilen.
Spezieller Dank an Frau König.

Manuela H.

Ein schöner Ausklang eines Urlaubstages im Zumnorde! Ambiente und Speisen sehr geschmackvoll! Letzteres betrifft nicht nur die Zubereitung sondern auch das Anrichten - ohne Schnieps und Pieps, nichts, was das Essen nicht braucht!
Kompliment und Danke an das Küchenteam! Nach diesem Geschmackserlebnis, dem eleganten Ambiente und gutem Service kommen wir gern wieder.
Manuela und Martin Henkel-Ernst

Michael V. K.

Im Zumnorde Restaurant waren wir an unseren Anreisetag im Hotel Zumnorde.
Daher war der Parkplatz kein Problem, in der Nähe wären aber auch gute Parkalternativen.
Wir haben über die Website einen Tisch kurzfristig reserviert und nach der Suche der Eingangstür zum Restaurant (wir mussen an der Rezeption fragen) wurden wir herzlich empfangen.
Wir saßen an einem gemütlichen Tisch in der Nähe eines schönen Kamins und fühlten uns in diesem Ambiente sehr wohl.
Der Service war super, das Personal hat uns schnell und gut bedient und beraten.
War sehr angenehm, nicht penetrant.

Das Essen war zügig da und wohl temperiert.
Die Qualität der Gericht war sehr hochwertig und geschmacklich sehr gut abgestimmt.
Die Menge auf den Tellern war auch gut portioniert sowohl bei meiner Roulade, als auch bei dem Tapa Trio Tatar meiner Frau.
Die Desserts waren auch sehr köstlich, die Cr'eme Brul'ee hat mit jedem Löffel schön geknackt.

Der Wein war sehr gut und rundete alles schön ab.

Fazit:
Es war ein sehr schöner Abend bei guter Atmosphäre und leckerem Essen, dass zwar preislich etwas höher liegt, aber bei dieser gehobenen Küche gerne bezahlt wird.
Preis/Leistung für Personal, Essen/Getränke und dem Wohlfühlfaktor ist also gut und berechtigt.
Gerne wieder

Lothar G.

War auf ein Probebier hier und es hat mir gut gefallen. Natürlich ist das hier nicht für jeden etwas, ich denke die Gäste sind hier grundsätzlich etwas älter.
Update: Nach meinem zweiten Besuch, bin ich doch etwas ernüchternd worden. Ein Stern Abzug für ungastlichkeit. Man sollte sich direkt nach der Aufgabe der Bestellung bei der Bedienung, seine eigene Bestellung noch mal wiederholen lassen, um sicher zu sein, dass die Bestellung korrekt in der Küche ankommt.

S5 S.

Sehr tolle Atmosphäre und super nettes Personal. Leider konnte mich die Küche nicht überzeugen.
Kann man machen muss man aber nicht....

Stefan H.

Ambitionierte Wirtshausküche zu angemessenen Preisen mit Schwächen im Detail

Das „Zumnorde“ erreicht man vom Hauptbahnhof in knapp zehn Gehminuten, und wenn man etwa die gleiche Strecke weiterläuft, gelangt man zum Domplatz. Trotz dieser zentralen Lage und obwohl auf dem „Anger“ (Hauptgeschäftsstraße) reger Betrieb herrschte, war ich der einzige Gast, als ich mich bei Schneeregen an einem Samstag im März spontan zum Mittagessen entschloss.

Die Gaststube vermittelt gemütliche Wirtshausatmosphäre. Die Tische sind dazu passend sehr geschmackvoll gedeckt, wobei zu meiner Freude auch weiße Stoffservietten zum Einsatz kommen. Der rustikale Eindruck spiegelt sich in der Auswahl und vor allem der Präsentation der Speisen. Der Service gab keinen Anlass zu Beanstandungen und ich fühlte mich von den freundlichen Kellnerinnen und Kellnern stets gut umsorgt.

Von Montag bis Freitag gibt es täglich wechselnd je ein Fleisch-, Fisch und ein vegetarisches Gericht inkl. Tafelwasser für derzeit unter 14 €. Das Angebot im Restaurant weicht aber auch am Samstagmittag von demjenigen auf der Website ab, das vermutlich nur abends gilt. Das Sortiment an Speisen ist jedoch vollkommen ausreichend, wobei allerdings das Erscheinungsbild der Speisekarte, die aus einem laminierten A4-Blatt besteht, besser zu einem Schnellrestaurant passt. Besonders zu erwähnen ist die überdurchschnittliche Vielfalt an offenen Weinen. Die Preise fallen insgesamt moderat aus.

Das zum Gedeck gereichte Brot erwies sich in der dunklen Variante als recht schmackhaft, aber auch unspektakulär. Dafür präsentierte sich das begleitende Apfel-Ingwer-Chutney in Bestform.

Als Vorspeise habe ich mich für die Ceviche vom Skrei mit roten Zwiebeln, Chili, Limette und Koriander entschieden. Dass es davon auch eine „à la Tapa“ Version gibt, war entweder aus der eingeschweißten „Vor-Ort-Karte“ nicht ersichtlich, oder ich habe es übersehen. Leider wurde ich auch nicht darauf hingewiesen, denn die große Portion bereitete mir nur eingeschränktes Vergnügen. Schon wegen des niedrigen Preises (14,90 €) hätte ich nicht mit dieser Menge gerechnet. Erwartet hätte ich einige marinierte Stücke aus dem Loin, bekommen habe ich zahlreiche Abschnitte, begraben unter einem Berg von Zwiebeln.

Der von mir als Hauptgericht bestellte Osso Buco vom Hirschkalb in Rotwein-Schalotten-Sauce, cremige Maronen-Polenta und Schwarzwurzeln (25,90 €), zeigte sich in besserer Verfassung als sein Vorgänger, wobei mich neben dem zarten Fleisch das in den Knochen mitgelieferte Mark besonders erfreut hat. Die gut gewürzte Sauce war sogar mir etwas zu salzig, was sich aber mit dem gelungenen Maronenpüree ausgleichen ließ. Die Schwarzwurzeln wären nach meinem Geschmack mit etwas weniger dicker Sahnesauce noch besser zur Geltung gekommen.

Ein schönes Finale bildete die Weiße Schokoladen-Crème Brûlée mit Mango-Ragout und Haselnuss-Sorbet, an der mir alles ganz ausgezeichnet geschmeckt hat.

Beim Wein habe ich mich, außer bei der Nachspeise, für die regionalen Anbieter entschieden. Im Falle eines Wiederbesuchs würde ich vermutlich andere Anbaugebiete auswählen. Zum Dessert habe ich die Beerenauslese vom österreichischen Weingut Triebaumer genossen, die ich jederzeit wieder bestellen würde.

Der Caffè (Espresso) zum Abschluss war fast perfekt gelungen, hätte nur etwas heißer sein können.

Insgesamt eine ordentliche Leistung mit einem ausgewogenen Preis-Leistungsverhältnis. Einen Wiederbesuch kann ich mir vorstellen, aber dann eher zum Abendessen, wenn ich nicht der einzige Gast bin.

Indy135

Soo schade, das zum Norde war eines meiner Lieblingsrestaurants deutschlandweit. Leider ist abgesehen von der Atmosphäre nicht mehr viel davon übrig geblieben. Wir waren mit einer Gruppe da, und es gab an beinah an jedem Gericht etwas auszusetzen. Schlecht gewürzte Suppe, kalter Fisch, falsche Beilagen, fehlende Saucen, falsches Kindergericht, schlecht schmeckender Burger, verbrannte Pommes… usw.
Der Service war früher ebenso erstklassig wie das Essen und auch da hat es mittlerweile leider nachgelassen. Längere Wartezeiten, falsche Bestellungen und nicht abgeräumte Nachbartische sowie leere Teller und Gläser auf dem eigenen Tisch. Betonen möchte ich aber, das die Kellner supernett waren und Verständnis für unsere Situation hatten. Wir haben auch einen 50% Rabatt auf alle Speisen erhalten. Das war fraglos kulant, allerdings hätten wir lieber den vollen Preis für gute Qualität bezahlt. Ich werde ein bisschen warten und dem Restaurant noch eine Chance geben. Der alten Zeiten zu liebe. Grüße ans neue Team und die Hoffnung meinen Text als konstruktive Kritik zu verstehen.

Flo Z.

Wir waren anlässlich einer Feierlichkeit im Restaurant Alma und leider enttäuscht. Bereits zu Beginn mussten wir fast 20 Minuten warten, bis unsere Getränkebestellung aufgenommen wurde. Aufgrund der langen Wartezeit haben wir gleich auch das Essen mitbestellt. Nach über einer Stunde und erst auf Nachfrage wurde das Essen serviert.

Leider entsprach die Qualität der Speisen nicht den sonst gewohnten Standards. Das Fleisch war durchgehend trocken, die Burger-Brötchen waren bröselig und wirkten altbacken. Besonders enttäuschend waren die Rouladen: Die äußere Schicht war derart ausgetrocknet, dass sie abgewickelt werden musste.

Insgesamt war dieser Besuch sehr ernüchternd. Sowohl der Service als auch die Speisenqualität waren deutlich unter dem Niveau, das wir aus der früheren Zeit als "Zum Zumnorde" gewohnt waren.